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Nur Text?
Warum nur Text und fast keine Fotos, kein Audio, keine Videos, keine Grafiken, keine Werbung auf der Internetzseite von TWN?
Text wird am schnellsten angezeigt. Informationen in Textform sind einfach und von überall auf der Welt schnell und sicher zu laden.
Text ist für die meisten Menschen am einfachsten barrierefrei zugänglich. Text kann vergrößert oder vorgelesen oder in anderen Sprachen übersetzt werden.
Vieles wird immer bunter, animierter, überfrachteter, überladener -
Keine Nachrichten?
TWN ist eine Nachrichtenagentur und kein allgemeinzugängliches, öffentliches Nachrichtenportal. Professionelle Nachrichtenagenturen veröffentlichen auf ihren Internetzseiten keine Nachrichten.
Nachrichten, Schlagzeilen, Berichte, Interviews, Fotos liefern Nachrichtenagenturen an die Redaktionen ihrer Kunden -
Bei TWN haben die Kunden dafür eine kundenspezifische URL mit eigenem Zugang. Diese gewährleisten auch eine höhere Sicherheit und Geschwindigkeit, u. a. zur Berichterstattung über bevorstehende, aktuell laufende oder kürzlich beendete Messen / Veranstaltungen.
Das Angebot von TWN steht Tages-
Aktuell?
„Aktuell“ ist oft das Schlagwort an sich, wenn es um Nachrichten geht. Auf der Startseite von TWN steht u. a. sachgerecht, zuverlässig, glaubwürdig, unabhängig, investigativ, kritisch, nachhaltig, aber nicht „aktuell“. Nicht weil „aktuell“ sowieso selbstverständlich ist, denn das sollte z. B. auch „sachgerecht“ sein. Sondern weil „aktuell“ leider oft vor und über allem steht. Alles immer schneller, am besten jetzt sofort, ob Nachrichten oder Paketlieferungen; obwohl es weder dringlich ist, noch unverzüglich gebraucht wird. Diesen Wahnsinn gibt es bei TWN nicht. Guter Qualitätsjournalismus braucht seine Zeit.
So sind z. B. Unglücke oft Eilmeldungen auf der Titelseite / Startseite. Es geht jedoch um die Sensation, nicht Information. Die Ursachen, die Hintergründ, die Fakten, die es erst später geben kann, verkommen oft zu einer Randnotiz. „Nichts ist älter als die Zeitung von gestern“. Das würde dann auch für die Zeitung von heute zutreffen -
Geschlechtsspezifische Formulierung?
Im Englischen und vielen anderen Sprachen wird bei Nomen zwischen maskulin, feminin und divers nicht unterschieden. Im Deutschen (Übersetzung) steht die gewählte Form bei TWN für alle Geschlechter.
Die Bezeichnung von Personen, insbesondere in ihrer Gesamtheit -
Abgesehen von Lebewesen ist eine Einordnung in weiblich oder männlich unsinnig. Auch wenn die Artikel in der deutschen Sprache lediglich als sog. grammatisches „Geschlecht“ bezeichnet werden und nichts mit dem biologischen oder selbstverstandenen Geschlecht zu tun haben, sind diese (die / der) im Singular bei Gegenständen unsinnig. Selbst der Duden (Grammatik) verneint seit 1973 strikt einen Zusammenhang zwischen Genus und Sexus, obwohl dieser noch 1966 den Ursprung des Genussystems als semantisch motiviert ansah.
Lediglich eine weibliche Form (-
Es ist daher weder notwendig noch sinnvoll durch ein Anhängsel die weibliche Form zusätzlich ausdrücken zu wollen. Frauen sind kein Anhängsel der Männer bzw. der angeblichen sog. männlichen Form. Aus etwas Männlichem kann durch zusätzliches Anhängen nichts Weibliches werden. Jedoch kann aus etwas Allgemeinen, Unbestimmten durch eine Spezifizierung die weibliche Form gebildet werden. Somit ist es logisch, dass die allgemein gebräuchliche und umgangssprachliche Form nicht männlich (sog. generisches Maskulinum), sondern neutral ist und für alle Menschen stehen muss.
Das Sprechen oder Schreiben mit Sternchen oder Ähnlichem und einem weiblichen Anhängsel (sog. „gendern“) ist überflüssig und nicht korrekt, es gibt keine männliche Form. Es wertet die Frau nicht nur ab, sondern schließt ganz bewusst und ausdrücklich diverse Menschen aus. Nachdem diverse Menschen endlich immer mehr toleriert, respektiert oder am besten sogar akzeptiert werden, nimmt diese ausdrücklich betonte Diskriminierung zu.
Es ist weder ein naturwissenschaftliches Gesetz, noch im Wort selbst festgeschrieben, dass die allgemeine, umgangssprachliche Form, eine männliche Form (sog. generisches Maskulinum) ist. Es ist daher veraltet und nicht mehr haltbar dies hier hineinzuinterpretieren. Mit diesem Standpunkt, der niemanden ausschließt, können alle Menschen leben. Aber durch ein weibliches Anhängsel noch zu bekräftigen, dass es als männliche Form angesehen wird und somit ausdrücklich -